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Agnieszka Żaba
Język niemiecki, Ćwiczenia

Übungsvorschläge zum effektiven Hörtraining - efektywne rozumienie ze słuchu, propozycje ćwiczeń

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Übungsvorschläge zum effektiven Hörtraining

1 Übungen mit dem Nachsprechen:
- Der Lehrer gibt eine Reihe von Wörtern mit dem schwierigen Laut. Das Kind soll nun diesen heraushören, seine Position bestimmen und nachsprechen.
- Aus einer Reihe von Wörtern, die der Lehrer vorspricht, soll das Kind die Wörter heraushören und nachsprechen, die den schwierigen Laut beinhalten.
- Das Kind erhält vom Lehrer klangähnliche Wortpaare mit dem problematischen Laut. Diese soll der Schüler unterscheiden und nachsprechen, z.B. Bus und Busch.[ 1]
- Der Lehrer spricht Wortreihen vor, bei denen der problematische Laut jeweils am Anfang/Ende erklingt, das Kind spricht nach.
- Der Lehrer spricht einzelne Laute vor, der Schüler bildet daraus die Synthese. Wichtig: Die Laute müssen lautiert werden.
- Sprechen von sinnlosen Silben. Der Lehrer spricht den nicht gekonnten Laut in Verbindung mit einem Vokal vor und läßt das Kind weitere dazu finden, z.B.: Lehrer:
ang - Kind: eng, ing, ong, ung. Bei dieser Übung kann der bestimmte Laut jeweils im Anlaut, in der Mittelposition oder im Endlaut erscheinen, z.B. scha ascha - asch.[2]
- Der Lehrer liest einen Text vor. Immer dann, wenn das vorher vereinbarte Wort erscheint, soll das Kind eine Karte beiseite legen und das problematische Wort nachsprechen. Die Anzahl der abgelegten Karten erlaubt nach dieser Übung die Kontrolle darüber, ob alle gehört wurden oder nicht. [3]

2. Übungen, bei denen als Kontrolform das Markieren (Unterstreichen, Ankreuzen) dient:
- Dem Lernenden liegt eine Liste mit Minimalpaaren (Wörtern, Namen, Äußerungen) vor, gehört wird jeweils nur ein Beispiel, das zu unterstreichen oder anders zu markieren ist; im folgenden geht es um unterschiedliche melodische Formen, z. B.
Sie kommen. - Sie kommen?
Kommen Sie! - Kommen Sie?[4]
- Der Lernende hört entweder zwei verschiedene Wörter (Namen, Äußerungen) oder zweimal das Gleiche, er gibt an, ob die beiden gehörten Beispiele gleich oder verschieden sind, z.B.
Frau Müller - Frau Möller
Herr Mühler - Herr Mühler
- Der Lernende hört nur ein Wort und kennzeichnet das gefragte Merkmal, z.B., welche Silbe betont ist.
- Der Lernende hört zwei Beispiele und muss angeben, ob der gefragte Vokal/Konsonant im ersten oder zweiten Beispiel zu hören ist, z.B. das [h].
Hund - und
Haus - aus

3. Ergänzungsübungen:
- Die Kinder sollen die fehlenden Buchstaben ergänzen, z. B. <b> bzw. <p> in den Ortsnamen: Frei_urg, Lei_zig, _onn, _irna, _remen.[5]
Oder <i> bzw. <ie> Sie sollen wahrnehmen, ob die fehlenden i-Laute lang oder kurz in angegebenen Wörtern sind, z. B.
1 L_ed
2 Krokod_l

4. Hörspiele:
- Spiel mit Familiennamen: In einem Haus wohnen z.B. die Familien Müller und Mühler, Muller und Moller (Miller, Mieter, Meiler, Mehler, Muhler, Möhler... können dazukommen). Der Lehrer zeichnet das Haus. Dann nennt er einen der Namen, die Antwort muss lauten: Familie... wohnt oben (unten, in der Mitte) links (rechts). Hier zeigt sich ganz deutlich, wer noch Probleme hat, phonetisch ähnliche Wörter zu unterscheiden. Dieses Spiel lässt sich zum Differenzieren aller deutschen Vokal- und Konsonantenpaare verwenden. Werden die Namen von den Lernenden genannt, sind sie gezwungen, die entsprechenden Laute sehr präzise zu sprechen, es kommt sonst leicht zu Verwirrungen bei den Hörern.[6]
- Auch die "stille Post" ist ein anregendes und wirksames Spiel, das den Lernenden deutlich machen kann, wie wichtig die korrekte Erfassung sprachlicher Laute für das Verstehen ist. Der Lehrer oder ein Schüler flüstert einem anderen einen Namen oder einen Satz ins Ohr (z. B. Herr Müller), der bis zum letzten Schüler flüsternd weitergegeben, dann laut gesagt und mit dem ursprünglichen verglichen wird.

Ein effektives Arbeiten im Unterricht setzt das Wissen um die konkreten Hör- und Ausspracheschwierigkeiten der Gruppe und auch der einzelnen Schüler voraus. Es ist nicht sinnvoll, mit Kindern einen systematischen Aussprachekurs durchzuführen. Abgesehen davon, dass es sehr zeitaufwendig und für die Kinder ermüdend wäre, könnte es unter Umständen zu negativen Folgen kommen, wenn nämlich Laute oder rhythmische und melodische Merkmale, die die Kinder richtig niedergehen, problematisiert würden.[7] Die Kinder könnten dadurch leicht verunsichert werden. Es sollten also nur die Schwerpunkte behandelt werden, die für die jeweilige Lerngruppe wesentlich sind.

Przypisy:
1. Wild, J. (1995) Wenn der Laut nicht rauskommt. In: Primar 10, S.30
2. ebd., S.30
3. Wild, J. (1995) Wenn der Laut nicht rauskommt. In: Primar 10, S.30
4. Hirschfeld, U. (1992)Wer nicht hören will... In: Fremdsprache Deutsch 7 S. 18
5. Hirschfeld, U. (1992)Wer nicht hören will... In: Fremdsprache Deutsch 7 S. 19
6. Hirschfeld, U. (1992)Wer nicht hören will... In: Fremdsprache Deutsch 7 S. 19
7. Vgl. Hirschfeld, U. (1995) Früh übt sich... In: Primar 10, S. 51
 

Opracowanie: Agnieszka Żaba

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